Integrative Tageseinrichtungen für Kinder als Schlüssel zur gleichberechtigten Teilhabe

Erkenntnisse aus einem nifbe-Transferprojekt

 

1. Ziele des Projekts

Ziel unseres Projektes war die Bestandsaufnahme der integrativen Praxis in hannoverschen Elterninitiativen und die Identifizierung von entwicklungsförderlichen Rahmenbedingungen für die gemeinsame Bildung und Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung in Tageseinrichtungen für Kinder. Besonders wichtig war es uns, die pädagogische, die institutionelle und die elterliche Perspektive auf die Entwicklung der Kinder einzubeziehen.

Darüber hinaus war es zentrales Anliegen des Projektes, Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Praxis herzustellen, um für beide Seiten die Sichtweise und den Zugang zur integrativen Arbeit in Kindertageseinrichtungen zu erweitern.

Die zentralen Projektziele waren zusammenfassend also

I. die Identifizierung von entwicklungsförderlichen Rahmenbedingungen für die
gemeinsame Bildung und Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung in
Tageseinrichtungen für Kinder
II. Aussagen zu Fördermöglichkeiten in unterschiedlichen Betreuungsformen

Folgende Forschungsfragen standen dabei im Mittelpunkt:

 

 

 

Es wurden 25 ausführliche Interviews in elf Einrichtungen (zwei Krippen, sieben Kindergärten, zwei Horte) mit Eltern von Kindern mit Behinderung, mit therapeutischen Fachkräften und mit den jeweiligen Heilpädagog/innen geführt. In diesen qualitativen Interviews wurden Eltern und Fachkräfte zu ihren Erfahrungen mit der Integration in Kindertageseinrichtungen befragt.

Alle Zitate in dem weiter unten zum Download angebotenen Projektbericht stammen aus den Interviews, die in diesem Projekt geführt wurden.
 


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