Bewegte Kinderkrippe

Inhaltsverzeichnis

  1. Bewegung – ein Querschnittsthema
  2. Bewegung aus der Entwicklungsperspektive
  3. Bildungsraum Kinderkrippe
  4. Das Zusammenspiel von Raum und Bewegung
  5. Das pädagogische Konzept der Bewegungskrippe
  6. Bewegungsfreude der pädagogischen Fachkräfte
  7. Analyse der Ist-Situation
  8. Gemeinsam bewegen und handeln
  9. Impression aus der Praxis
  10. Literatur

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Bewegungsfreude der pädagogischen Fachkräfte


Pädagogische Fachkräfte haben in ihrer eigenen Bewegungssozialisation positive und weniger positive Phasen erlebt. Eine persönliche Standortbestimmung ist ein hilfreicher Schritt, um die Arbeit in Krippe oder Kindergarten langfristig „bewegter" zu gestalten. Denn nur wenn man Sport und Bewegung mit angenehmen Gefühlen verbindet, wird man mit Kindern Bewegungsgelegenheiten schaffen, die diese auch interessieren und herausfordern.

Erinnern Sie sich an Ihre persönlichen Erfahrungen mit Sport und Bewegung und tragen Sie sie in ein „Lust/Frust-Diagramm" ein. Die Erfahrungskurve soll – bezogen auf das jeweilige Alter – Ihre Bilanz darstellen. Am besten füllen Sie ein solches Bild in einer Dienstberatung gemeinsam aus und sprechen über Ihre unterschiedlichen Erfahrungen. Sind Sie selbst im „Lustbereich", steht einer bewegten Kinderkrippe eigentlich nichts „Persönliches" im Wege.

Bewegungsbiographie

Sollten Sie im „Frustbereich" sein, ist ein erster wichtiger Schritt, erst selbst wieder an dem Gefallen zu finden, was Sie Kindern ermöglichen wollen: ein bewegtes Leben. Schauen Sie in Ihrer Biographie auf die positiven Erfahrungen und versuchen Sie dort wieder anzusetzen. Es wäre schön, Sie könnten sich in Ihrem Team unterstützen.

 



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