Veranstaltungen
Staunen, Entdecken und Gestalten im Spannungsfeld von ästhetischer Erfahrung, Lernumgebung und Lernbegleitung
Kinder entdecken Phänomene und Materialien in ihrer Umwelt von Anfang an spielerisch, fantasievoll und experimentell. Diese nicht ganz neue Erkenntnis ist von der Reggiopädagogik für die pädagogische Arbeit im Kindergarten veredelt worden. „Remida“ heißt das Konzept, in dem eine Sammlung großer Mengen bedeutungsoffener und ungewohnter Materialien mit Produktionsresten aus Handwerk und Industrie zum Denken, Erfinden und Gestalten anregen soll.
Was ist das für ein Ding? Warum sieht das so komisch aus? Was kann man damit machen? Staunen, Fragen, Probieren: Unbekanntes Material fordert zum Handeln heraus und beflügelt die Vorstellungskraft. Kinder lernen durch Handeln, durch sinnliche Erfahrung, durch Experimentieren und Gestalten. Intuitiv und assoziativ werden Erfahrungs- und Denkprozesse ausgelöst in der neue Bedeutung entsteht.
In der ästhetischen Elementarbildung geht es vor allem darum Kindern zu ermöglichen eigenen Sichtweisen und Ideen in und mit „100 Sprachen“ selbstwirksam nachzugehen zu können. Dazu brauchen sie eine anregende Lernumgebung und eine professionelle Lernbegleitung, die kreative, emotionale, kognitive und praktische Kompetenzen gleichermaßen berücksichtigen. Im Seminar werden dazu Potentiale für Verknüpfungen ästhetischer und sprachlicher Bildung reflektiert. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt
Referent:
Zielgruppe
Was ist das für ein Ding? Warum sieht das so komisch aus? Was kann man damit machen? Staunen, Fragen, Probieren: Unbekanntes Material fordert zum Handeln heraus und beflügelt die Vorstellungskraft. Kinder lernen durch Handeln, durch sinnliche Erfahrung, durch Experimentieren und Gestalten. Intuitiv und assoziativ werden Erfahrungs- und Denkprozesse ausgelöst in der neue Bedeutung entsteht.
In der ästhetischen Elementarbildung geht es vor allem darum Kindern zu ermöglichen eigenen Sichtweisen und Ideen in und mit „100 Sprachen“ selbstwirksam nachzugehen zu können. Dazu brauchen sie eine anregende Lernumgebung und eine professionelle Lernbegleitung, die kreative, emotionale, kognitive und praktische Kompetenzen gleichermaßen berücksichtigen. Im Seminar werden dazu Potentiale für Verknüpfungen ästhetischer und sprachlicher Bildung reflektiert. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt
- das Sammeln, Ordnen und Kategorisieren als ästhetische und kognitive Erfahrungsformen
- Gestaltungsprozesse als ästhetische Forschung (100 Sprachen)
- das Lernwerkstattprinzip im pädagogischen Alltag
- Lernbegleitung im Spannungsfeld unterschiedlicher Perspektiven und Motive
- Didaktik als Möglichkeitsraum für Kreativität und Sprachförderung
Referent:
- Prof. Dr. Stefan Brée (HAWK Hildesheim)
Zielgruppe
- Pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus dem Elementar- und Primarbereich sowie der Tagespflege
Veranstaltungsdetails
Nummer: | 2018-09-06 |
Typ: | Workshop |
Beginn: | 06.09.2018 um 10:00 Uhr |
Ende: | 06.09.2018 um 15:00 Uhr |
Straße: | Krausenstr.35 |
Ort: | 30171 Hannover |
Veranstaltungsort: | NetzWerkstatt einfallsreich |
Gebühr: | 60.00 Euro |
Anmeldeschluss: | 29.08.2018 |
Kontakt
Name: | Kathrin Mohr |
Institution: | NetzWerkstatt einfallsreich |
Telefon: | 0511-3590080 |
Email: | post@netzwerkstatt-einfallsreich.de |
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