Herausfordernde Kinder - Sozial-Emotionale Entwicklung von Kindern in armutsgefährdeten Lebenslagen
Mehr und mehr Kinder und Familien befinden sich zunehmend in schwierigen
Lebenslagen: Eltern verlieren ihre Arbeit, ihre Existenz und erleben große
Verunsicherung. Andere Familien müssen fliehen und mit den geringsten Ressourcen
vollkommen neu starten. Die Fachkräfte sind mit den Auswirkungen dieser
zunehmenden Armut in den Kindertageseinrichtungen täglich konfrontiert. Sie
beobachten, wie sich die unsicheren Lebenslagen der Familien auf die sozial-emotionale
Entwicklung der Kinder auswirkt und fragen sich: „Was sollen, was können wir da denn
(noch) leisten?“ Das verdeutlicht hin und wieder auch ein Gefühl der Belastung. Es gilt
sensibel zu sein und professionell und wertschätzend mit diesen Kindern zu agieren –
das ist keine leichte Anforderung.
Praxisnah und die jeweilige Praxis im Blick, sind folgende Inhalte geplant:
• Welche Auswirkung hat Armut auf die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern?
• Welche Auswirkung hat Armut auf die Erreichbarkeit/Ansprechbarkeit von Eltern
und deren Kooperationsmöglichkeiten?
• Wie kann die Kita/Wie können Fachkräfte sich diesem Thema öffnen und sich
sensibilisieren?
• Wo und wie können die Einrichtungen hier einwirken und unterstützen?
• Wo sind Grenzen und wie kann gelingende Unterstützung aussehen?
Die Fortbildung gibt die Chance, gemachte Erfahrungen, aufgekommene Fragen sowie
konkrete Praxisreflexion mit Armutssensibilität zu verknüpfen. Außerdem sollen mit den
Kolleg*innen gemeinsam Möglichkeiten entwickelt werden, wie ein gelingender
pädagogischer Umgang mit Kindern und Familien aussehen kann, die sich in
schwierigen Lebenslagen befinden.
Referentin:
Anne Kuhnert
Lebenslagen: Eltern verlieren ihre Arbeit, ihre Existenz und erleben große
Verunsicherung. Andere Familien müssen fliehen und mit den geringsten Ressourcen
vollkommen neu starten. Die Fachkräfte sind mit den Auswirkungen dieser
zunehmenden Armut in den Kindertageseinrichtungen täglich konfrontiert. Sie
beobachten, wie sich die unsicheren Lebenslagen der Familien auf die sozial-emotionale
Entwicklung der Kinder auswirkt und fragen sich: „Was sollen, was können wir da denn
(noch) leisten?“ Das verdeutlicht hin und wieder auch ein Gefühl der Belastung. Es gilt
sensibel zu sein und professionell und wertschätzend mit diesen Kindern zu agieren –
das ist keine leichte Anforderung.
Praxisnah und die jeweilige Praxis im Blick, sind folgende Inhalte geplant:
• Welche Auswirkung hat Armut auf die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern?
• Welche Auswirkung hat Armut auf die Erreichbarkeit/Ansprechbarkeit von Eltern
und deren Kooperationsmöglichkeiten?
• Wie kann die Kita/Wie können Fachkräfte sich diesem Thema öffnen und sich
sensibilisieren?
• Wo und wie können die Einrichtungen hier einwirken und unterstützen?
• Wo sind Grenzen und wie kann gelingende Unterstützung aussehen?
Die Fortbildung gibt die Chance, gemachte Erfahrungen, aufgekommene Fragen sowie
konkrete Praxisreflexion mit Armutssensibilität zu verknüpfen. Außerdem sollen mit den
Kolleg*innen gemeinsam Möglichkeiten entwickelt werden, wie ein gelingender
pädagogischer Umgang mit Kindern und Familien aussehen kann, die sich in
schwierigen Lebenslagen befinden.
Referentin:
Anne Kuhnert
Veranstaltungsdetails
Nummer: | KO-2020-02-10 |
Typ: | Workshop |
Beginn: | 10.02.2020 um 10:00 Uhr |
Ende: | 10.02.2020 um 16:30 Uhr |
Straße: | Haagestr. 4 |
Ort: | 21335 Lüneburg |
Veranstaltungsort: | VHS Region Lüneburg |
Gebühr: | 30.00 Euro |
Anmeldeschluss: | 03.02.2020 |
Kontakt
Name: | Maria Korte / Sandra Pfohl |
Institution: | nifbe |
Telefon: | 0541-58 054 57-0 |
Email: | info@nifbe.de |
Veranstaltungsrahmen
"Vielfalt leben und erleben! Chancen und Herausforderungen der Heterogenität" 2019/2020
nifbe-Workshopreihe für Fachberater*innen und Weiterbildner*innen
Mit der Workshop-Reihe bietet das nifbe im sechsten Jahr ein erprobtes Format für den Transfer... WeiterlesenEine automatische Anmeldebestätigung zu Ihrer gebuchten Veranstaltung erhalten Sie nach Ihrer Online-Anmeldung per E-Mail. Sollte dies nicht der Fall sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
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Eine Abmeldung mit Erstattung von bereits gezahlten Teilnahmebeiträgen ist spätestens bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich (abzgl. einer Bearbeitungsgebühr bis max. 50% des Teilnahmebeitrags). Nach dieser Frist ist eine Erstattung leider nicht mehr möglich, es kann aber bei Nicht-Teilnahme Ihrerseits eine Ersatzperson benannt werden.
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