Lebensweltorientierte und armutssensible Kita-Pädagogik
Die überdurchschnittlich hohe und weiter ansteigende Armut unter Kindern wird immer mehr zur zentralen Herausforderung, mit der auch pädagogische Fachkräfte im beruflichen Alltag frühkindlicher Bildung zu tun haben. Jedes fünfte Kind wächst in Deutschland unter Armutsbedingungen auf. Häufig ist damit die subjektive Wahrnehmung sozialer Benachteiligung verbunden, die langfristige Folgen für das gesamte Leben mit sich bringt. Pädagogik gerade im Kindergartenbereich kommt in der Wahrnehmung und Bearbeitung von Armutslagen eine entscheidende Bedeutung zu. Sie kann aber nur erfolgreich sein, wenn sie um den eigenen Auftrag, Chancen, Zugänge und Grenzen weiß und dies auch in professionelles Handeln überführen kann. Neben dem fachlichen Wissen, geeigneten Ressourcen kommt dabei der eigenen Haltung eine entscheidende Bedeutung zu.
Wie Armut bei Kindern bzw. Familien erkennbar ist, wie durch eigene Haltung ein ressourcenorientierter Blick auf Armut möglich ist und wie Prävention bzw. Unterstützung wirksam geleistet werden kann, verdeutlicht der Referent in seinem Workshop.
Referent:
Prof. Dr. Jörg Fischer, Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der Fachhochschule Erfurt ist Mitbegründer und Leiter des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung an der FH Erfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Aufbau und Entwicklung von Netzwerken, Integrierte Bedarfsanalysen und Planungsansätze in der kommunalen Sozial- und Bildungspolitik, Kinderschutz und Frühe Hilfen, Wahrnehmung und professionelle Bearbeitung von Armut und Bildungsbenachteiligung und Politische Steuerung in der Sozialen Arbeit.
Aktuell begleitet Herr Fischer Prozess zur Einrichtung und Gestaltung eines Fachdienstes „Prävention“ im Fachbereich Jugend des Landkreises Göttingen
Wie Armut bei Kindern bzw. Familien erkennbar ist, wie durch eigene Haltung ein ressourcenorientierter Blick auf Armut möglich ist und wie Prävention bzw. Unterstützung wirksam geleistet werden kann, verdeutlicht der Referent in seinem Workshop.
Referent:
Prof. Dr. Jörg Fischer, Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der Fachhochschule Erfurt ist Mitbegründer und Leiter des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung an der FH Erfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Aufbau und Entwicklung von Netzwerken, Integrierte Bedarfsanalysen und Planungsansätze in der kommunalen Sozial- und Bildungspolitik, Kinderschutz und Frühe Hilfen, Wahrnehmung und professionelle Bearbeitung von Armut und Bildungsbenachteiligung und Politische Steuerung in der Sozialen Arbeit.
Aktuell begleitet Herr Fischer Prozess zur Einrichtung und Gestaltung eines Fachdienstes „Prävention“ im Fachbereich Jugend des Landkreises Göttingen
Veranstaltungsdetails
Nummer: | KO-2019-11-14 |
Typ: | Workshop |
Beginn: | 14.11.2019 um 10:00 Uhr |
Ende: | 14.11.2019 um 16:00 Uhr |
Straße: | Domhof 2 |
Ort: | 31134 Hildesheim |
Veranstaltungsort: | Kath. Familienbildungsstätte |
Gebühr: | 30.00 Euro |
Anmeldeschluss: | 07.11.2019 |
Kontakt
Name: | Maria Korte / Sandra Pfohl |
Institution: | nifbe |
Telefon: | 0541-58 054 57-0 |
Email: | info@nifbe.de |
Veranstaltungsrahmen
"Vielfalt leben und erleben! Chancen und Herausforderungen der Heterogenität" 2019/2020
nifbe-Workshopreihe für Fachberater*innen und Weiterbildner*innen
Mit der Workshop-Reihe bietet das nifbe im sechsten Jahr ein erprobtes Format für den Transfer... Weiterlesen"Vielfalt leben und erleben! Chancen und Herausforderungen der Heterogenität" 2020/2021
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