Hintergrund:
Ansätze einer „Pädagogik der Vielfalt“ verstehen Heterogenität als Ressource und fordern die Wahrnehmung und Anerkennung von DiversitätDiversität|||||siehe Diversity. Differenz ist jedoch nicht nur „einfach da“, sondern wird auch in alltäglichen Interaktionsprozessen sowie in sozialen und kulturellen Prozessen konstruiert und mit Bedeutung versehen. Unter diesem Fokus und entlang der genannten Fragestellungen wird der Alltag in frühpädagogischen Institutionen differenziert in den Blick genommen. Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, die Institutionen der frühen Kindheit dahingehend zu untersuchen, welche Bedeutung Heterogenität im Schnittfeld der Differenzlinien Geschlecht, soziale Lage und Ethnizität im pädagogischen Alltag zukommt.
Zentrale Fragestellungen:
Ziele:
Die Implementation von anschlussfähigen Fort- und Weiterbildungsangeboten setzt eine differenzierte Analyse der Herausforderungen des frühpädagogischen Alltags voraus. Mithilfe des Projektes sollen Wissensbestände zum frühpädagogischen Alltag im Kontext von Diversität zur Verfügung gestellt werden, die im Hinblick auf Angebote der Erwachsenenbildung didaktisch aufbereitet werden können, um Fort- und Weiterbildung in diesem Bereich zu ermöglichen.
Projektart: | Forschungsprojekt |
Laufzeit: | 01.11.2010 - 31.12.2012 |
Träger: | nifbe Forschungsstelle Elementarpädagogik |
Straße: | Katharinenstr. 24 |
Ort: | 49078 Osnabrück |
Name: | Melanie Kubandt und Sarah Meyer |
Email: | melanie.kubandt@nifbe.de, sarah.meyer@nifbe.de |
Telefon: | 0541-9694235 und 0541-9694222 |