Der Vortrag erläutert die Möglichkeiten einer diversitätsreflexiven
ProfessionalisierungProfessionalisierung|||||Eine Professionalisierung findet im weiteren Sinne statt wenn die Entwicklung einer privat oder ehrenamtlich ausgeübten Tätigkeit zu einem Beruf wird. Im Rahmen der Professionalisierung werden häufig Qualitätsverbesserungen und Standardisierungen erreicht. Professionalisierung bedeutet auch die Entwicklung eines Berufs zu einer Profession, darunter wird meist ein akademischer Beruf mit hohem Prestige und Anerkennung verstanden.
von angehenden pädagogischen Fachkräften in der hochschulischen Lehre durch den Einsatz von diversitätsreflexiven Spielmaterialien und der Nutzung von Methoden Forschenden Lernens. Es werden die Grundlagen der Didaktik einer diversitätsreflexiven Professionalisierung, die eingesetzten Methoden und die erzielten Ergebnisse auf Basis einer Interviewstudie vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass diversitätsreflexive Spielmaterialien Studierenden mit unterschiedlichen Vorerfahrungen eine Möglichkeit bieten diversitätsreflexive Kompetenzen auszubauen.
- Referent*innen: Prof. Dr. Peter Cloos / Dr. Svenja Garbade (Universität Hildesheim)
Online-Vortragsreihe des Landesstudiengangstags
in Kooperation mit dem nifbe
Kritisch. Innovativ. Vernetzt
Im Jahr 2004 entstanden in Deutschland die ersten früh- und kindheitspädagogischen Studiengänge. Als Landesstudengangstag in Niedersachsen nehmen wir dieses 20-jährige Jubiläum zum Anlass, kritisch, innovativ und vernetzt auf hochschuldidaktische Entwicklungen der Kindheitspädagogik zu blicken.
Als noch junge Profession entwickelt die Kindheitspädagogik ihr fachliches Profil kontinuierlich weiter. In ihren Online-Beiträgen geben Expert*innen unterschiedlicher Hochschulstandorte kindheitspädagogischer Studiengänge Einblicke in methodisch-didaktische Ansätze sowie zahlreiche Praxisimpulse rund um die Qualifzierung angehender Kindheitspädagog*innen.
Der niedersächsische Landesstudiengangstag ist Veranstalter der Vortragsreihe und führt diese in Kooperation mit dem Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) durch.
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