Kevin Rosenberger



Kevin Rosenberger hat an der Universität Magdeburg Bildungswissenschaften und Psychologie studiert. In seiner Masterarbeit mit dem Titel „Inklusion im Qeerformat“ forschte er zum Thema Mehrfachdiskriminierung und widmete sich dem Zusammenhang von sexueller Orientierung, Geschlecht und Behinderung. Hierbei motivierte ihn vor allem der intersektionale Ansatz, um heteronormativnormativ|||||Normativ  bedeutet normgebend, somit wird etwas vorgeschrieben, dass Normen, Regeln oder ein „Sollen“ beinhaltet.e Strukturen als Diskriminierungen auf verschiedenen Handlungsebenen aufzeigen, die eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen einschränken.

Seit Oktober 2016 ist er Projektkoordinator im Modellprojekt „Akzeptanz für Vielfalt – gegen Homo-, Trans*- und Inter*feindlichkeit“ im Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Ziel ist es, durch themenbezogene Veranstaltungen vor Ort oder in der Akademie Waldschlösschen verschiedene Akteure im Bildungs- und Beratungskontext für die Thematik der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt zu sensibilisieren und zu qualifizieren.